Gender und Nation - ADE110177
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Wie interagieren die Geschlechterverhältnisse mit dem Nationalismus? Welche Rolle spielte Gender bei der Selbstdefinition der eigenen und bei der Stereotypisierung der fremden Kulturen im 19. und frühen 20. Jahrhundert? Kann man die Geschichten über die Liebe zwischen den deutschen Männern und tschechischen Frauen als ein vorbildliches Muster der optimalen Interkulturalität verstehen, wie es einmal Paul Eisner in seinem Buch Die Geliebten (Milenky) vorgeschlagen hat? Das sind einige der Fragen, mit denen wir uns im Seminar beschäftigen werden. Das Seminar hat die Form eines klassischen Leseseminars, d.h. die Einheiten werden der gemeinsamen Lektüre der beletristischen Texten hauptsächlich aus der deutschböhmischen und deutschmährischen Literatur des 19. und 20. Jahrhundert gewidmet.<br>
<br> Im Rahmen des Seminars wird eine Exkursion nach Pilsen (19. 3. von 16:30 bis Abend) zu der neu eröffneten Ausstellung über die deutschsprachigen Schriftstellerinnen aus Böhmen und Mähren mit einem anschließenden Workshop in Pilsen stattfinden. Poslední úprava: Smyčka Václav, Mgr., Ph.D., Ph.D. (06.02.2025)
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Regelmäßige Teilnahme an den Seminaren (max. drei Absenzen sind erlaubt) und Lektüre der Texte (cca 20 Seiten pro Woche). Poslední úprava: Smyčka Václav, Mgr., Ph.D., Ph.D. (06.02.2025)
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