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Předmět, akademický rok 2023/2024
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Österreichische Erinnerungsorte - ADE110032
Anglický název: Austrian Places of Remembrance
Zajišťuje: Ústav germánských studií (21-UGS)
Fakulta: Filozofická fakulta
Platnost: od 2021
Semestr: letní
Body: 0
E-Kredity: 3
Způsob provedení zkoušky: letní s.:
Rozsah, examinace: letní s.:0/2, Z [HT]
Počet míst: neurčen / neurčen (neurčen)
Minimální obsazenost: neomezen
4EU+: ne
Virtuální mobilita / počet míst pro virtuální mobilitu: ne
Kompetence:  
Stav předmětu: nevyučován
Jazyk výuky: němčina
Způsob výuky: prezenční
Způsob výuky: prezenční
Úroveň:  
Poznámka: předmět je možno zapsat mimo plán
povolen pro zápis po webu
Garant: Markus Grill, M.A.
Rozvrh   Nástěnka   
Anotace
Poslední úprava: Markus Grill, M.A. (04.02.2021)
Nach dem französischen Historiker Pierre Nora kristallisiert sich das kollektive Gedächtnis von Nationen an sogenannten Erinnerungsorten. Das können tatsächliche Orte sein, aber auch historische Ereignisse und Persönlichkeiten, Kunstwerke und anderes mehr. Das Seminar wirft einen kritischen Blick auf wichtige Erinnerungsorte Österreichs. Am Beispiel von Maria Theresia, dem österreichischen Staatsvertrag, dem Opfermythos, Sportereignissen wie Córdoba 1978 u.a.m. werden weithin anerkannte Sichtweisen auf die Vergangenheit als gesellschaftliche Konstruktionen beschrieben. Untrennbar damit verknüpft ist die Frage nach der österreichischen Identität mit ihren Kontinuitäten und Brüchen.

Wichtige Voraussetzung für den Abschluss der Lehrveranstaltung ist die vollständige und pünktliche Erledigung der wöchentlichen Arbeitsaufträge (v.a. Recherche- und Lektüreaufgaben sowie kleinere schriftliche Aufgaben).

Bis auf Weiteres wird das Seminar im Modus des Distanzunterrichtes stattfinden. Die TeilnehmerInnen erhalten wöchentlich Fernlehrmodule, die sie einzeln oder in der Gruppe zu bearbeiten haben. Eine persönliche Besprechung und Vertiefung des Stoffes erfolgt in den regelmäßig stattfindenden Online-Sitzungen. Weitere Informationen zum Ablauf des Seminars erhalten die TeilnehmerInnen per E-Mail zu Semesterbeginn.

Literatur:
Memoria Austriae. Bd. 1-3. Hg. v. Emil Brix, Ernst Bruckmüller und Hannes Stekl. Wien: Böhlau 2004-2005.
 
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