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Noch in der Mitte des 19. Jahrhunderts, als die industrielle Revolution in England schon fast seit einhundert Jahren
voranschritt, war Deutschland ein vergleichsweise rückständiges Agrarland. Nur innerhalb von knapp zwei Generationen hatte sich die Situation völlig verändert. Kurz vor dem Ersten Weltkrieg war Deutschland zum führenden Industriestaat auf dem Kontinent aufgestiegen und hatte Großbritannien in vielen Bereichen überholt. Im 20. Jahrhundert ist das Bild ambivalent: Die Weimarer Republik hat niemals wirkliche ökonomische Stabilität erreicht, und die wirtschaftliche Bilanz des Nationalsozialismus stellte ein Desaster dar. Die Veranstaltung schließt mit einem Ausblick auf die frühe Bundesrepublik und auf das Wirtschaftswunder. Poslední úprava: Drnek Kryštof, PhDr., Ph.D. (01.02.2018)
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Die relevante Literatur wird während der Lehrveranstaltung angegeben. Poslední úprava: Drnek Kryštof, PhDr., Ph.D. (01.02.2018)
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21. Februar - Einfuehrung, Programm, Präsentationen 28. Februar - Deutschland am Vorabend der industriellen Revolution, das Vorbild England 7. März - Der „take off“ (Rostow) 14. März - Das Kaiserreich I: 1871 - 1890: Arbeitsbedingungen, Sozialpolitik, Urbanisierung 21. März - Literarische und künstlerische Verarbeitung der Industrialisierung 28. März - Das Kaiserreich II: 1890 - 1914: Aufstieg zur ökonomischen Weltmacht 4. April - Die deutsche Wirtschaftspolitik im Ersten Weltkrieg 11. April - Weimarer Republik: Hyperinflation, Stabilisierung und Große Depression 18. April - Entfällt wegen einer Tagung 25. April - Die Hyperinflation in Kunst und Literatur 2. Mai - Entfällt wegen einer Exkursion 9. Mai - Die Wirtschafts- und Sozialpolitik des Nationalsozialismus 16. Mai - Der Neuanfang in den vier Besatzungszonen nach 1945 23. Mai - Zusatztermin wegen ausgefallenen Sitzungen - Das „Wirtschaftswunder“, ein Mirakel? Poslední úprava: Drnek Kryštof, PhDr., Ph.D. (01.02.2018)
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