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Předmět, akademický rok 2024/2025
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Heldenplatz, Opfermythos, Córdoba 1978 - österreichische Erinnerungsorte - ADE110098
Anglický název: Heldenplatz, victim myth, Córdoba 1978 - Austrian places of memory
Zajišťuje: Ústav germánských studií (21-UGS)
Fakulta: Filozofická fakulta
Platnost: od 2022
Semestr: zimní
Body: 0
E-Kredity: 3
Způsob provedení zkoušky: zimní s.:
Rozsah, examinace: zimní s.:0/2, Z [HT]
Počet míst: neurčen / neurčen (neurčen)
Minimální obsazenost: neomezen
4EU+: ne
Virtuální mobilita / počet míst pro virtuální mobilitu: ne
Kompetence:  
Stav předmětu: nevyučován
Jazyk výuky: němčina
Způsob výuky: prezenční
Způsob výuky: prezenční
Úroveň:  
Poznámka: předmět je možno zapsat mimo plán
povolen pro zápis po webu
Garant: Mag. phil. Katrin Stefan
Rozvrh   Nástěnka   
Anotace - němčina
In der LV wird der von Pierre Nora geprägte Begriff der Erinnerungsorte (lieux de mémoire), die Kristallisationspunkte im kollektiven Gedächtnis einer Gruppe bedeuten, in den Kontext des Österreichs in der Neuzeit gesetzt. Nach einer theoretischen Einführung wird der Prozess der Entstehung und Aufrechterhaltung von Erinnerungsorten, die im weiteren Sinne des Wortes nicht nur geografische Orte, sondern auch emblematische Ereignisse oder Personen bezeichnen, anhand von wichtigen Beispielen aus Österreich (wie etwa Heldenplatz, Opfermythos, Córdoba 1978 und anderen) dargestellt.

Im Rahmen der LV wird der Fokus auf österreichische Erinnerungsorte im Kontext kulturreflexiver Landeskunde gelegt. Aktuelle wissenschaftliche Diskurse in Bezug auf kulturreflexivem Handeln werden thematisiert und diskutiert. Österreichische Erinnerungsorte sollen anhand von Beispielen präsentiert und kritisch betrachtet werden. Durch die Auseinandersetzung soll die Relevanz von kulturreflexivem Handeln sichtbar gemacht werden.
Poslední úprava: Zbytovský Štěpán, Mgr., Ph.D. (19.09.2021)
Cíl předmětu - němčina

Ziele:

-          Reflexion des eigenen kulturbezogenen Handelns und kultureller Identität bzw. Zugehörigkeit

-          Aktuellen Forschungsstand zu Erinnerungsorten und kulturreflexivem Handeln kennen und einschätzen

Poslední úprava: Zbytovský Štěpán, Mgr., Ph.D. (19.09.2021)
Podmínky zakončení předmětu - němčina

Voraussetzungen für den positiven Abschluss der LV: regelmäßige Anwesenheit (2 Fehleinheiten sind erlaubt), konstruktive Teilnahme, termingerechte Abgabe und Durchführung der Aufgabenstellungen, Abgabe des Portfolios zu Semesterende

 

Mindestanforderungen:

Mitarbeit (Beteiligung an Übungen & Diskussionen, Feedback an Teilnehmer*innen) (30%), Portfolio (30%), Arbeitsaufträge im Laufe des Semesters (40%)

Poslední úprava: Zbytovský Štěpán, Mgr., Ph.D. (19.09.2021)
Literatura - němčina

Literatur (in Auswahl):

 

-          Emil Brix, Ernst Bruckmüller, Hannes Stekel (Hg.): Memoria Austriae I. Menschen, Mythen, Zeiten. Wien 2004.

-          William M. Johnston: Der Österreichische Mensch. Kulturgeschichte der Eigenart Österreichs. Wien 2010.

-          Aleida Assmann: Geschichte im Gedächtnis. Von der individuellen Erfahrung zur öffentlichen Inszenierung. München 2007.

-          Aleida Assmann: Erinnerungsräume. Formen und Wandlungen des kulturellen Gedächtnisses. München 1999.

-          Astrid Erll: Kollektives Gedächtnis und Erinnerungskulturen. Eine Einführung. Stuttgart 2017.

-          Ernst Bruckmüller: Nation Österreich. Kulturelles Bewusstsein und gesellschafts-politische Prozesse. 2. Aufl. Wien u. a. 1996.

-          Heidemarie Uhl: Die Transformation des „österreichischen Gedächtnisses” in der Erinnerungskultur der Zweiten Republik. https://storiaeregione.eu/attachment/get/up_292_14696102947266.pdf  (02.09.2021)

-          Ernst Bruckmüller: Die Entwicklung des Österreichbewusstseins. In: Robert Kriechbaumer (Hg.): Österreichische Nationalgeschichte nach 1945. Die Spiegel der Erinnerung: Die Sicht von innen, Bd. 1. Wien u. a. 1998, S. 369-396. Online: http://www.demokratiezentrum.org/fileadmin/media/pdf/bruckmueller.pdf  (02.09.2021)

Poslední úprava: Zbytovský Štěpán, Mgr., Ph.D. (19.09.2021)
Metody výuky - němčina

Methoden:

-          Lektüre und theoretische Einführung mit Diskussion

-          Kurzvorträge & Gruppenarbeiten mit Diskussion

-          Abgabe eines Portfolios (inhaltliche Auseinandersetzung und Reflexion des eigenen kulturbezogenen Handelns) 

Poslední úprava: Zbytovský Štěpán, Mgr., Ph.D. (19.09.2021)
 
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