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Course, academic year 2018/2019
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French Philosophy I. - YMFPR101
Title: Französische Philosophie I.
Guaranteed by: Programme Deutsche und französische Philosophie (24-DFP)
Faculty: Faculty of Humanities
Actual: from 2018 to 2018
Semester: winter
E-Credits: 5
Examination process: winter s.:
Hours per week, examination: winter s.:0/2, Ex [HT]
Capacity: unknown / unlimited (unknown)
Min. number of students: unlimited
4EU+: no
Virtual mobility / capacity: no
Key competences:  
State of the course: taught
Language: German
Teaching methods: full-time
Teaching methods: full-time
Level:  
Note: course can be enrolled in outside the study plan
enabled for web enrollment
Guarantor: prof. Karel Novotný, M.A., Ph.D., DSc.
Teacher(s): Mgr. Benjamin Kaiser, BA, Ph.D.
Examination dates   Schedule   Noticeboard   
Annotation -
Last update: Mgr. Lenka Vinterová (14.08.2019)
Der Kurs wird einem allgemeinem Thema, das vor allem mit der phänomenologischen Philosophie verbunden ist, aber im französischen philosophischen Denken nicht nur der Nachkriegszeit, sondern bis heute noch, generell, sehr wichtige Stelle hat: das Thema ist das Verhältnis vom Leib und Welt. Erster Teil wird der Leiblichkeit gewidmet, bei Edmund Husserl werden zuerst die Grundgedanken zur Konstitution des Leib-Körpers, dann ihre Kritik bei Emmanuel Levinas präsentiert werden. Anschließend wird über die kritische, aber positive Anknüpfung an die späte Husserlsche genetische Phänomneologie bei Maurice Merleau-Ponty und Jan Patočka referiert, die den Ansatz beim Verhältnis vom Leib und Lebenswelt über Husserl hinaus weiter entwickelt haben. Wichtige Rolle hat dabei Eugen Finks kosmologische Wende von der Phänomenologie zum spekulativen Denken gespielt, was zum Schluss an einem gegenwärtigen französischen Denker, Renaud Barbaras, illustriert werden wird.
 
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