In dieser Einführung in die Phänomenologie werden wichtige Figuren dieser philosophischen Bewegung des 20. Jahrhunderts vorgestellt, mit der Aussicht auf einige aktuellen Projekte unserer Gegenwart. Die Einführung wird um drei Themen organisiert werden, zuerst wird ein Grundbegriff der Phänomenologie vorgestellt, das Erscheinen selbst, in der klassischen Auffassung bei Edmund Husserl, und in einigen kritischen Wendungen, die zu späteren und gegenwärtigen Transformationen der Phänomenalitätsauffassung führten. Dazu gehört in der ersten Reihe eine kosmologische Wende bei Eugen Fink, in den 40er und 50er Jahren des 20. Jahrhunderts, und bei Renaud Barbaras heute. Das ist das zweite Thema. Drittens wird noch ein Thema geöffnet, das ebenso von Husserl aus bis heute die Phänomenologie prägt, und das ist die Beschreibung und Deutung der leib-körperlichen Bedingtheit der menschlichen Existenz. Zum Schluss noch wird eine Aussicht auf die Art und Weise angedeutet, wie sich den (phänomenologischen) Philosophien die Natur entzieht, und wie sich einige Autoren bemüht haben, trotzdem die Natur durch ihre Verschlossenheit hindurch anzugehen.

In dieser Einführung in die Phänomenologie werden wichtige Figuren dieser philosophischen Bewegung des 20. Jahrhunderts vorgestellt, mit der Aussicht auf einige aktuellen Projekte unserer Gegenwart. Die Einführung wird um drei Themen organisiert werden, zuerst wird ein Grundbegriff der Phänomenologie vorgestellt, das Erscheinen selbst, in der klassischen Auffassung bei Edmund Husserl, und in einigen kritischen Wendungen, die zu späteren und gegenwärtigen Transformationen der Phänomenalitätsauffassung führten. Dazu gehört in der ersten Reihe eine kosmologische Wende bei Eugen Fink, in den 40er und 50er Jahren des 20. Jahrhunderts, und bei Renaud Barbaras heute. Das ist das zweite Thema. Drittens wird noch ein Thema geöffnet, das ebenso von Husserl aus bis heute die Phänomenologie prägt, und das ist die Beschreibung und Deutung der leib-körperlichen Bedingtheit der menschlichen Existenz. Zum Schluss noch wird eine Aussicht auf die Art und Weise angedeutet, wie sich den (phänomenologischen) Philosophien die Natur entzieht, und wie sich einige Autoren bemüht haben, trotzdem die Natur durch ihre Verschlossenheit hindurch anzugehen.

5. Oktober: Fink und französische Phänomenologie Konferenz Teilnahme

12. Oktober: Koncepte der phänomenologicschen Differenz in Edmund Husserl

19. Oktober: Die unbedingte Selbstgegebenheit des Erscheinens in Michel Henry

26. Oktober: Das unbedingte Geben selbst bei Jean-Luc Marion

2. November: Phänomenalitätsauffassung in Marc Richir

9. November: Husserls Weg über die Lebenswelt

16. November: Kosmologische Wende bei Eugen Fink

30. November: Phenomenologie und Kosmologie in Renaud Barbaras

7. Dezember: Leib und Körper in Husserl

14. Dezember: Leib-Körper als Kern nud Grenze der Subjektivität in Emanuel Levinas und in Hans Rainer Sepp

4. Januar: Phänomen als Audruck und Entzug/écart

11. Januar: Natur verbirgt sich im Erscheinen

A final paper of a minimum of 10 pages.